Im August 2016 war Akustisches Plankton mit dem Musiker Werner Frost auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof unterwegs.
Anfang des 19. Jahrhunderts diente der Trinitatisfriedhof als Seuchenfriedhof. Im Februar 1945 bei der Bombardierung Dresdens wurde der Friedhof schwer beschädigt. In den Jahren von 1949 bis 1963 wuchs der ehemalige Orchestermusiker Werner Frost auf dem Friedhof auf. Da sein Vater hier als Friedhofinspektor eine Anstellung fand. Wie ihn dieser Ort geprägt hat, vor allem in Bezug auf sein Leben und die Musik, darum soll es in dieser Folge gehen:
Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank auch an Werner Frost für den Spaziergang auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof.
Trinitatisfriedhof, Fiedlerstraße 1, 01307 Dresden
Verwendete Beitragsmusik:
„Train“ (Sergey Cheremisinov) / (CC BY 4.0)
„Wave“ (Sergey Cherimisinov) / (CC BY 4.0)
„Erik Satie: Gymnopedie No 1“ (Kevin MacLeod) (CC BY 3.0)
„The Scent of Cedars“ (Philipp Weigl) (CC BY 4.0)
Gefunden auf Free Music Archive: freemusicarchive.org
Literaturangaben:
Brief von Clara Wieck an Robert Schumann, 1837. In: Zobeltitz, Fedor von (Hrsg.); Wiegler, Paul: Briefe deutscher Frauen, Berlin 1936, S. 352.
Brief von Robert Schumann an Clara Wieck, 1837. In: Zeitler, Julius (Hrsg.); Tiemann, Walter (Illustrator): Deutsche Liebesbriefe aus neun Jahrhunderten, Berlin 1905, S. 347.
Richter, Ludwig (Autor), Richter, Heinrich von (Hrsg.): Lebenserinnerungen eines deutschen Malers : Selbstbiographie nebst Tagebuchniederschriften und Briefen, dritte Auflage, Frankfurt a. M. 1886, S. 45 und S. 102-103.
Idee: Theresa Arlt.
Sprecher: Peter Dreessen.
Fotos aufgenommen im August 2016 von G. Arlt.